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Kreisgruppe

Aktive der Kreisgruppe Rhön-Grabfeld

Gemeinsam etwas bewirken
Unsere Kreisgruppe im Überblick

Mitglieder

Die Kreisgruppe Rhön-Grabfeld hat insgesamt über 1.800 Mitglieder.

Wir sind stolz darauf, dir hier unsere aktiven Helfer vorzustellen, die das Herz und die Seele unserer Kreisgruppe bilden. Durch ihr Engagement setzen sie sich für den Schutz der Umwelt ein.

Unsere Aktiven glauben daran, dass wir die Verantwortung tragen, unseren Planeten zu schützen und für zukünftige Generationen zu bewahren und sind entschlossen, positive Veränderungen in unserer Region herbeizuführen.

Um diese Seite mit Leben zu füllen werden wir nach und nach unsere aktiven Ehrenamtlichen interviewen und die Antworten hier veröffentlichen. In den folgenden Interviews kannst du mehr über uns erfahren. Wir hoffen, dass diese nicht nur Einblicke in ihre individuellen Geschichten geben, sondern auch dich dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden.

Gemeinsam können wir etwas bewirken.


Aktive der Kreisgruppe im Interview

Lernt unsere ehrenamtlichen Helfer der Kreisgruppe Rhön-Grabfeld näher kennen.

 

Interview mit Helmut Bär

1. Vorsitzender der Kreisgruppe Rhön-Grabfeld

 

1. Frage: Warum engagierst du dich für den Naturschutz und wie lange bist du schon in der Kreisgruppe aktiv?

Die Schöpfung zu bewahren, liegt mir schon seit Jahrzehnten am Herzen. Wir leben nun einmal auf dieser Erde. Und darum ist es nicht egal, wie es hier aussieht und was wir hier tun und lassen. Das merken wir ja jetzt verstärkt durch die Klima-veränderung und deren Folgen – wie die zunehmende Trockenheit in unserer Region und die Extremwetterereignisse. Mir war auch schon immer die Wertschätzung aller Mitkreaturen wichtig, Menschen, Tiere und Pflanzen.
Darum hatte ich mich als kirchlicher Umweltbeauftragter engagiert. Und in der BUNDNaturschutz-Kreisgruppe bin ich seit 2012 aktiv als Vorsitzender.

2. Frage: Liegt dir ein Thema besonders am Herzen?

Mir sind zwei Bereiche besonders wichtig: die Voraussetzungen für ein gesundes Leben (biologische Landwirtschaft, gutes Trinkwasser, weniger Elektrosmog usw.)  und die Energiewende, weil davon vieles abhängt.

3. Frage: Was wünscht du dir für die Kreisgruppe?

Für die Kreisgruppe wünsche ich mir, dass noch mehr Mitglieder Verantwortung übernehmen und sich spezialisieren für bestimmte Bereiche: Artenschutz, Energie, Landwirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Mobilitätswende….
Wir sollten auch in der Öffentlichkeit durch positive Hinweise und Aktionen mehr sichtbar werden.

4. Frage: Wenn du etwas hier in unserem Landkreis ändern könntest, was wäre das?

Im Landkreis würde ich veranlassen, dass bei Neubauten Zisternen mit entsprechendem Leitungssystem für WC-Spülung verpflichtend sind, sowie die Versickerung von Dach-Niederschlagswasser; ebenso Solaranlagen für Warmwasser. Dafür sollten Zuschüsse bereitgestellt werden. Außerdem muss ein Energiekonzept für den Landkreis entwickelt werden, um der Bevölkerung aufzuzeigen: Soviel Energie verbrauchen wir. Soviel erzeugen wir.

5. Frage: Was machst du, wenn du nicht für den BUND Naturschutz tätig bist?

Ich bin von Beruf Pfarrer und habe diesen Beruf gerne ausgeübt. Darum halte ich noch als Ruheständler Gottesdienste und bin regelmäßig in zwei Seniorenheimen seelsorgerlich tätig. Als mehrfacher Opa unterstütze ich zudem gerne mit meiner Frau die Familien  unserer Kinder und pflege Kontakte zu den Enkeln. Dann singe ich noch im Kirchenchor und bewege mich so oft wie möglich in freier Natur als Wanderer und Fahrradfahrer. Zudem betreue ich seit einigen  Jahren einen Asylanten aus Afghanistan.

6. Frage: Was ist dein Lieblingsbuch?

Die Bibel und Bücher von Erich Fromm, z.B. „Über die Liebe zum Leben“.

7. Frage: Hast du ein Lieblingszitat oder ein Lebensmotto?

Ja, gleich zwei:

"Ich bin Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer, und
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." Erich Kästner